Baufortschritt der OKINAWA Boutique Residence im Januar

Die Bau- und Installationsarbeiten am Wohnkomplex OKINAWA Boutique Residence verlaufen gemäß den zuvor geplanten und genehmigten Arbeitsplänen.

Angesichts der Komplexität des Projekts wurden in den vergangenen Monaten nach Baubeginn zahlreiche Aktivitäten durchgeführt, die einen langen Zeitraum in Anspruch nahmen, und zwar:
• Die große bebaute Fläche des Gebäudes;
• 3 unterirdische Ebenen mit einer Gesamthöhe von 13,50 m;
• Aushub mit einem Volumen von ca. 25.000 Kubikmetern und einer Tiefe von 13,50 Metern;
• Starke Bewehrung in Form von Pfählen (220 Stück) und Ankern (500 Stück).
• Fachgerechte Vorbereitung und Ausführung des Untergeschosses, um einen genauen Abstand zum benachbarten (hinteren) Gebäude über dem Erdboden von 15 m zu erreichen.

Bis heute konnten wir folgende Bauvorhaben der Reihe nach realisieren:
• Entlang der Grundstücksgrenzen wurde ein massiver Zaun errichtet;
• Die Ausgrabung des Gebäudes wurde abgeschlossen und die „unterste“ Höhe bei -13,50 m über dem Gelände erreicht (was einem dreistöckigen Gebäude entspricht). Dafür wurden über 25.000 Kubikmeter Erdmasse ausgegraben.
• Die Ausgrabung wurde erfolgreich mithilfe der „Berliner Mauer“-Technologie verstärkt, indem wir über 220 Pfähle und über 500 Anker installierten, um die notwendige Sicherheit aller am Bauprozess Beteiligten sowie der umliegenden Gebäude und des Geländes zu gewährleisten;
• Es wurde ein Baukran mit einer Höhe von 60 m und einer Auslegerlänge von 30 m installiert;
• Die Zufahrtsstraße zur Baustelle wurde gebaut. Zu diesem Zweck wurde eine Felsmasse mit einem Volumen von 1000 Kubikmetern aufgefüllt und verdichtet sowie eine Asphaltdecke mit einer Fläche von 850 Quadratmetern verlegt – dies wird Staub und Umweltverschmutzung in der Umgebung während der Bauarbeiten deutlich reduzieren;
• Die externe Wasserversorgungsinfrastruktur unter der Straße wurde gebaut;
• Die Bentonitabdichtung der Fundamente wurde auf den darunterliegenden Beton aufgebracht und darüber mit Beton geschützt;
• Über 320 Tonnen Bewehrung wurden in die Fundamente eingebracht;
• Die Erdung wurde im Fundament durchgeführt;
• Für das 1,3 m dicke Fundament des Gebäudes wurden 3.200 Kubikmeter Beton gegossen, was 360 Betonmischern entspricht.

Derzeit werden die Kellerwände an der Süd- und Ostseite des Gebäudes bis zu einer Höhe von -6,50 m betoniert. Parallel dazu wird die Schalung für die gleiche Decke hergestellt.

Im Februar ist die Fertigstellung aller Außenwände im Untergeschoss sowie die Verfüllung der Bodenplatte auf Höhe -6,50 m geplant. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der zweite Baukran installiert.

Die aktuellen Informationen zum Baufortschritt wurden von unserem Chefingenieur Stefan Nikolov aufbereitet und zusammengefasst.

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